"Es ist nicht genug zu wissen- man muss auch anwenden. 

Es ist nicht genug zu wollen- man muss auch tun."

 

Johann Wolfgang von Goethe

 

Ergotherapie

 

Was ist Ergotherapie? Was machen ErgotherapeutInnen? 

  • Sie sind durch einen Unfall, eine Krankheit oder eine Entwicklungsstörung in Ihrem Alltag eingeschränkt? Ziel ist es, Ihre Handlungsfähigkeit im Alltag zu verbessern. Mittels Ergotherapie lernen Sie Alltagshandlungen wieder so auszuführen, dass Sie Ihr Leben selbstständig meistern können.
  • ErgotherapeutInnen behandeln Menschen aller Altersstufen, die in ihrer selbständigen  Alltagsbewältigung vorübergehend oder auf Dauer eingeschränkt sind (durch Unfälle, Traumata, Verletzungen, körperliche und psychische Erkrankungen, angeborene Krankheiten und Behinderungen, Entwicklungsverzögerungen)
  • Ist eine ärztlich zu verordnende Behandlungsform und gehört zu den medizinisch therapeutischen Berufen wie Physiotherapie und Logopädie
  • Wird von Ergotherapeutinnen eigenverantwortlich durchgeführt
  • Berücksichtigt die umfassende Situation eines Menschen in seinem gewohnten Umfeld (Familie/ Kindergarten/ Arbeit/ Schule/ Freizeit…)

Ziel der Ergotherapie ist es bestmögliche Selbständigkeit im persönlichen, sozialen und beruflichen Alltag zu fördern/wiederherzustellen bzw. dem Verlust von Fähigkeiten vorzubeugen.

 

Das bedeutet:

 

ErgotherapeutInnen versuchen den Menschen ganzheitlich zu erfassen. Sie bieten gezielte, für den Patienten individuell ausgewählte Aktivitäten und Methoden zur Behandlung an- unter Berücksichtigung von Motorik, Wahrnehmung, Kognition, Emotion und Sozialverhalten/ Interaktion an.